Vom Kloster zur Stadt

Museum Heilsbronn

Vom Weinbau der Heilsbronner Zisterziensermönche

Das Zisterzienserkloster Heilsbronn nahm im fränkischen Raum während des Mittelalters eine herausragende Stellung ein. Nicht nur auf geistlichem Gebiet war es für seine Leistungen im Abendland ein Begriff, auch wirtschaftlich stellte es eine bedeutende Macht dar. Der Streubesitz in nahezu 300 Orten zwischen Main und Donau wurde in vier Propsteien – Bonnhof, Neuhof a.d. Zenn, Merkendorf und Randersacker und zwei Ämtern in Nürnberg und Nördlingen verwaltet.

Neben der Wollproduktion durch die Schafzucht bildete der Weinbau einen  wirtschaftlichen Hauptfaktor. Nachfolgend soll die Kultivierung des Weins vor allem in der unmittelbaren Klosternähe dargestellt werden. In einem weiteren Beitrag ist der Weinanbau in der Propstei Randersacker behandelt.