Vom Kloster zur Stadt

Museum Heilsbronn

Weinbau in Bonnhof und Bürglein

1132 wurde das Kloster Heilsbronn gegründet; 1268, also ca. 130 Jahre danach, verkauften zwei Töchter eines Konrad von Sulzbürg –Sulzbürg in der Oberpfalz- alle ihre Güter in Gottmannsdorf, Schwaighausen und Kapsdorf, einschließlich der Weinberge. Daran erkennt man, es wurde Wein angebaut.

In einer  Urkunde –der Bulle des Papstes Innozenz II.– aus dem Jahre 1141 heißt es, dass das Kloster damals schon Güter in Bonhof in Besitz hatte. Um das  Jahr 1200 war der Ort dann vollständig dem Kloster gehörig und so verlegte man das Amt von Heilsbronn nach Bonnhof; dies nicht zuletzt auch deshalb, weil die Verwaltung mit ihrer Unruhe und die strenge  Lebensform der Mönche kaum in Einklang zu bringen waren.

Andere Namen für den Ort waren Bondorf, Bohnendorf, Curia fabae.

Im Jahre 1337 erlaubte Kaiser Ludwig d. Bayer dem Kloster, Bonnhof durch Mauern und Gräben zu schützen.

Im folgenden Bild ist die die historische Flurkarte in die geografische Lage des ehemaligen Weinbergs mit der aktuellen Flurkarte adaptiert:

Das aktuelle Bild und Kartenmaterial mit freundlicher Genehmigung der Stadt Heilsbronn