Vom Kloster zur Stadt

Museum Heilsbronn

Heilsbronner erinnern sich

an das Kriegsende im Frühjahr 1945

Für den 17. April 2020 hat der Heimatverein Heilsbronn zu einer Gedenkveranstaltung in das Stadtmuseum eingeladen. Berichte von Zeitzeugen sollten an den denkwürdigen Tag, an den 17. April 1945, erinnern. Wegen der Coronakrise muss auch dieses Vorhaben abgesagt werden. Bereits vor 15 Jahren hat der damalige Vorsitzende des Heimatvereins, Heinz Schmutterer, die Berichte in einem Geheft publiziert, sie konnten seither im Museum erworben werden. Nachdem momentan das Museum nicht geöffnet ist, können Sie sich hier informieren. Sobald das Museum wieder zugänglich sein wird, werden die Hefte wieder angeboten.

1945 ist der Zweite Weltkrieg zu Ende gegangen. Für viele Menschen ist dies im Jahre 2020 ein Geschehen aus ferner Zeit. Schon 2005 war das bereits so, 60 Jahre lagen die schlimmen Ereignisse zurück. So hat der Heimatverein Heilsbronn damals Mitbürger gebeten, zu berichten, wie sie die Tage des Kriegsendes in Heilsbronn erlebt haben. 

Unter der Leitung des damaligen Beirats Dr. Michael Diefenbacher erzählten elf Zeitzeugen im Konventsaal vor einer großen Zuhörerschaft.

Sie alle und eine weitere Mitbürgerin machten sich die Mühe und schrieben ihre Beiträge auf, die ich später in einem Geheft zusammengestellt habe.

Mögen die Berichte uns Heutige dankbar stimmen, dass Heilsbronn damals nicht Zerstörungen anheimgefallen ist. Erinnern bewahrt vor Gleichgültigkeit.

Heilsbronn,
75 Jahre

nach dem Ende
des Zweiten Weltkriegs

 


Heinz Schmutterer
(Vorsitzender des Heimatvereins 
von 2000 bis 2012)